Der Schultergürtel umfasst vier Gelenke, die vor allem durch Muskeln gestützt werden.
Die einzige knöcherne Verbindung von Arm zu Körper ist über das Schlüsselbein und auch die Gelenkspfanne zwischen Arm und Schulterblatt ist sehr flach. Das Schulterblatt wird nur durch zwei ineinander greifende Muskeln gehalten. Verspannung oder Muskelverletzungen können daher schnell zu Problemen führen und auch „Auskugeln“ (med.: Luxation) der Schulter ist relativ häufig.
Besonders bei nachlassender Muskelmasse im Alter oder nach längerem Ruhigstellen des Armes ergeben sich Überbelastungen der Sehnen und anderes Weichgewebe im Schulterbereich. Entzündungen, Einrisse, Verknöcherungen oder Arthrose sind die Folge. Die Osteopathie unterstützt den Körper diese Verletzungen schneller zu heilen und chronische Probleme zu lösen. Artikulation, Mobilisation und Dehnen der verspannten Gelenke hilft die entzündungsfördernden Botenstoffe auszuschwemmen und den Gewebeaufbau zu förden.
Folgende Probleme im Schulterbereich behandeln wir häufig:
- Sehnenentzündungen, -einrisse oder -verkalkung (Supraspinatus-, Bizepssehne als typische Beispiele)
- Tendinopathien (chronische Sehnenentzündung)
- Schultersteife/Frozen Shoulder
- Arthrose
- Sportverletzungen vor allem bei Wurfsportarten
- Rehabilitation nach Luxation oder Subluxation des Schultergelenks
- Verletzungen der Rotatorenmanschette